Vom 2.-4. Mai findet in Berlin die re:publica statt. Tech-Urbanismus ist mit einer Veranstaltung zur Berliner Digitalbranche dabei.

Mittwoch beginnt die zwölfte Ausgabe der re:publica. Mit der Session „Tech-Firmen machen Stadt – Was heißt das für Berlin?“ wird auch Tech-Urbanismus auf der Konferenz vertreten sein.

Mit Katalin Gennburg (Sprecherin des Berliner Abgeordnetenhauses für Stadtentwicklung, Tourismus und Smart City), Cordelia Polinna (Geschäftsführende Gesellschafterin von Urban Catalyst Studio) und Hans Albers (Gründer von Inwista – Institut für Wirtschaft und Stadt) diskutiere ich, wie sich der Zuzug der Digitalbranche auf Berlin auswirkt. Wir suchen wirksame Handlungsoptionen, damit der Hauptstadt das Schicksal von San Francisco erspart bleibt, wo der sagenhafte Aufschwung des Tech-Sektors zu massiven Mieterhöhungen und Verdrängungseffekten geführt hat.

In Berlin konzentriert sich die Branche in und um Kreuzberg: Google-Campus, Zalando-Büros und eine Erweiterung von The Factory. Kritiker befürchten steigende Mieten, die Verdrängung eingesessener Betriebe und eine „Googlefizierung“ des Kiezes. Lokale Initiativen organisieren Proteste und fordern, dass die Tech-Firmen ihren Beitrag für eine soziale, gerechte und nachhaltige Stadt leisten.

Wie kann das gelingen? Wir skizzieren den „urban turn“ der Digitalbranche, weisen auf Fehlentwicklungen hin und entwerfen Handlungsansätze. Dazu berichten wir zunächst von der Lage in Kalifornien und richten anschließend den Blick auf aktuelle Trends in Berlin.

Tech-Firmen machen Stadt – Was heißt das für Berlin?
4. Mai 2018, 12:30 bis 13:30 Uhr
re:publica 18, Stage 3
Station Berlin
Luckenwalder Str. 4-6
10963 Berlin

Ankündigung der Session