Das Stadtforum Berlin bespricht die Zukunft der lokalen Wirtschaft. Ein Themenforum widmet sich dem IT-Campus als neuen Typ von stadtaffinem Gewerbe.

Berlin wächst, auch wirtschaftlich. Die Stadt braucht daher neben ganz viel Wohnraum auch Platz für Unternehmen und Unternehmungen – für Arbeitsflächen, Werkstätten, Büros, Tüftelschuppen, Gewerbeeinheiten, Produktionsareale und Verkaufsräume.

Das nächste Stadtforum widmet sich folglich dem Thema „Wirtschaft!“ und der (m.E. etwas verunglückten) Frage „Wie bleibt Berlin ‚the place to be'“? Unter der Schirmherrschaft von Katrin Lompscher, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, wird erörtert, wie „Flächen, Standorte und Quartiere, […] den zukünftigen und veränderten Anforderungen an Produktion, Gewerbe und Dienstleistungen in der Stadt gerecht werden“ können.

Neben einer Einführung zu „Wirtschaft in Berlin: Räume in Transformation“ wird es drei Themenforen geben:

  • #Fokus 1: Produktion als Fundament der Berliner Wirtschaft: Wo ist der Raum für die produktive Arbeit?
  • #Fokus 2: Vielfalt als Herausforderung der inneren Stadt: Wie hoch ist der Preis, den man dafür zahlt?
  • #Fokus 3: IT-Campus als neuer Typ von stadtaffinem Gewerbe: Wie verändert dies die Stadt und die Nachbarschaften?

Ich wurde eingeladen, zum dritten Themenforum einen kurzen Input beizusteuern. Meine These: Unternehmen tragen Verantwortung für ihr Umfeld. Wenn die Digitalbranche schicke Büros mit urbanem Ambiente will, muss sie sich auch fragen, welche Auswirkungen ihre Anwesenheit auf die Stadt hat.

Mit mir diskutieren werden u.a. Ralf Bremer von Google Deutschland, Andreas Ludwigs von Axel Springer Services & Immobilien sowie Florian Schmidt, Baustadtrat im Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg. Eine spannende Runde, ich freu mich drauf.

Stadtforum Berlin
9. April 2018, 18 Uhr
Reinbeckhallen in Oberschöneweide
Reinbeckstr. 17
12459 Berlin

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